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Dezember

Das Gartenjahr geht dem Ende zu, die Sommerblumen- und Gemüsebeete sind soweit geräumt. Jetzt wird es Zeit, die Flächen umzugraben, aber die Fachleute streiten sich über die Bedeutung des Umgrabens für den Boden. Die einen halten es für unverzichtbar, um die Erde tiefgründig zu lockern und Unkraut zu beseitigen. Die anderen lehnen es ab, denn Umgraben kehre völlig unnötig das Unterste zuoberst. Die Organismen, die zum Leben Sauerstoff benötigen, werden in der Erde vergraben.
Wer einen Garten hat, muss sich also entscheiden, wie er es mit dem Umgraben halten will.
Da zählen auch die eigenen Erfahrungen.
Ein Kriterium ist z.B. die Art des Bodens, der Unkrautbewuchs und die Pflanzenreste, ob und wie intensiv der Boden bearbeitet werden muss. Leichte Böden sind von Natur aus lockerer und besser durchlüftet da reicht oft auch der Vierzahn meist aus. Bei schwereren Böden kann von Mal zu Mal zwischen Graben und Vierzahn gewechselt werden.
Bei festen Böden kann die Grabegabel den Spaten ersetzen. Ihren vier kräftigen, geraden Zinken setzt der Boden weniger Widerstand entgegen als dem breiten Spatenblatt. Man kann mit der Grabegabel ebenfalls gut umgraben oder sie wird wie der Spaten tief eingestochen und dann kräftig hin und her bewegt. Das lockert den Boden, ohne dass die Schichtung zerstört wird.
Beim umgraben die Erde nur leicht lockern, graben Sie nicht tiefer als 25 cm. Steine, Scherben, Metallstücke und Unkrautwurzeln aussortieren. Auch Bodenschädlinge (Erdraupen, Drahtwürmer) sollten Sie vernichten. Lassen Sie das bearbeitete Land in rauher Scholle liegen. Der Boden kann so genügend Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Bei Frost dringt die Kälte durch die Schollen tief in den Boden, das aufgenommene Wasser friert und dehnt sich dadurch aus. Der Gartenboden bricht auf und wird krümelig. Dieser Vorgang wird auch Frostgare genannt.


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